In 4 Schritten zertifizieren:
FAQ
1. Stufe festlegen
- Festlegung der Ambition: Machen Sie sich mit der CO₂ Performance Ladder vertraut und entscheiden Sie, welche Stufe der Ladder Sie erreichen möchten. Je höher die Stufe, desto größer der Aufwand – und desto größer die Wirkung.
- Unterstützung schaffen: Stellen Sie sicher, dass die Geschäftsführung hinter dem Zertifizierungsziel steht, und stellen Sie ein Projektteam zusammen.
- Den Umfang definieren: Legen Sie fest, welche Organisationseinheiten und Aktivitäten von der Zertifizierung abgedeckt werden.
2. An die Arbeit
Erstellen Sie ein Konto auf dieser Website (Testlizenz möglich) und beginnen Sie mit den Anforderungen für die gewählte Stufe auf der CO₂ Performance Ladder. Sie beginnen mit:
- der Berechnung eines CO₂-Fußabdrucks und der Ermittlung der Hauptquellen von CO₂-Emissionen.
- der Formulierung von Reduktionszielen und der Erstellung eines Aktionsplans.
- der Kommunikation Ihrer CO₂-Reduktionsrichtlinie nach innen und außen.
- der Implementierung eines CO₂-Managementsystems.
3. Prüfung und Zertifizierung
- Zertifizierungsstelle: Wählen Sie rechtzeitig vor der externen Prüfung eine anerkannte Zertifizierungsstelle aus.
- Interne Prüfung: Prüfen Sie intern, ob Sie alle Anforderungen der CO₂ Performance Ladder erfüllen.
- Externe Prüfung: Lassen Sie eine externe Prüfung durchführen. Bei positiver Bewertung erhalten Sie das Zertifikat.
4. Kontinuierliche Verbesserung
- Regelmäßiges Audit: Das Zertifikat ist drei Jahre gültig. Sorgen Sie für ein jährliches Überwachungsaudit und weisen Sie Ihre Verbesserungen nach, um das Zertifikat zu behalten.
- Rezertifizierung: Nach drei Jahren durchlaufen Sie die Schritte erneut, um ein neues Zertifikat zu erhalten.
- Aufsteigen auf der Ladder: Bewerten Sie regelmäßig die Fortschritte Ihrer Organisation und setzen Sie, wenn möglich, neue Ziele oder wählen Sie eine höhere Stufe, um noch mehr Wirkung zu erzielen.
Erhalt eines Zertifikats auf der CO₂ Performance Ladder
Kosten für die Erlangung eines Zertifikats
Mehr lesen
1. Arbeitsstunden
Die Einführung eines robusten CO₂-Managementsystems kostet Zeit. Im Durchschnitt berichten Organisationen, dass dies etwa 100–200 Arbeitsstunden erfordert.
Einige Organisationen entscheiden sich dafür, die Unterstützung eines Beratungsunternehmens in Anspruch zu nehmen. Dies kann Zeit sparen, verursacht jedoch zusätzliche Kosten.
2. Jährlicher Beitrag an SKAO
Als Zertifikatsinhaber zahlen Sie einen jährlichen Beitrag an SKAO. Die für Ihre Organisation geltende Gebühr hängt von ihrer Größe oder ihrem Umsatz ab. Sie liegt zwischen 65 € und 6.000 €. Siehe unsere Gebührenübersicht.
3. Zertifizierungsstelle
Eine unabhängige Zertifizierungsstelle (ZS) führt die Audits in Ihrer Organisation durch. Dafür werden einmalig etwa 3.000 €–4.000 € berechnet sowie anschließend jährlich rund 1.500 €–2.500 €. Fragen Sie die ZS Ihrer Wahl nach ihrer Gebührenübersicht. Eine vollständige Liste aller ZS finden Sie auf dieser Seite.
Vorteile eines Zertifikats
1. Vorteil durch Auszeichnung
CO₂-bezogener Vorteil bei Ausschreibungen.
2. Innovation
Produkt- und Serviceverbesserungen durch Innovation.
3. Image
Verbessertes nachhaltiges Image als Lieferant.
4. Marktposition
Stärkere Marktposition als nachhaltiger Arbeitgeber.
5. Mehrwert
Mehr Wertschöpfung durch den Einkauf nachhaltiger Produkte bei Ihren Lieferanten.
6. Energieeinsparungen
Konkrete Energiekosteneinsparungen.